Allgemein | Arbeitsrecht

Der erste Arbeitsvertrag: Was ist eine Ausschlussfrist?

am 10. Oktober 2018

Die allermeisten Arbeitsverträge enthalten eine so genannte Ausschlussfrist am Ende des Vertrages. Dieser wird man – gerade bei seinem ersten Arbeitsvertrag – keine allzu große Bedeutung zumessen. Dies wäre aber ein Fehler.

Die Ausschlussfrist regelt den Zeitraum, aus dem Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis, z.B. Lohnansprüche, geltend gemacht werden können.

Diese müssen, um die Frist zu wahren, meist in Textform gegenüber dem Arbeitgeber angezeigt werden, sonst verfallen sie.

Diese Fristen gehen zwar in beide Richtungen, belasten aber regelmäßig eher den Arbeitnehmer als den Arbeitgeber.

Die Formulierung dieser Ausschlussklauseln ist knifflig und die Rechtsprechung stellt immer wieder neue, geänderte Ansprüche an ihre Gültigkeit. Daher ist eine Überprüfung durch einen Anwalt ratsam.

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